HES-Advent 05.12.2025

Kurzmitteilung

„Wussten Sie übrigens…“

das die Schiffe der Sächsisch-Böhmischen Dampfschiffahrtsgesellschaft auch immer zu besonderen und manchmal zu traurigen Sonderfahrten benötigt wurden?

PD König Georg tw in KönigsteinEine solche Fahrt fand am 17. Oktober 1904 statt, als der Leichnahm des sächsichen Königs Georg mit dem zum Trauerschiff umdekorierten PD KÖNIG GEORG vom Schloss Pillnitz zur Dresdner Hofkirche gebracht wurde. Das Schiff hatte, damaligen Zeitungsmeldungen zu Folge, an der Freitreppe des Wasserpalais angelegt. Der Sarg Georgs wurde von 10 Hoflakaien an Bord gebracht und auf dem Hinterdeck des Schiffes aufgebahrt. Um 18:30 Uhr setzte sich das Schiff ohne Maschinenkraft stromab in Bewegung und folgte dem vorausfahrenden, kleinen Regierungsdampfer PIRNA.
1904-10-17 KÖNIG GEORG Leiche König Johann Transport Pillnitz nach Dresden, Foto Samml Joachim Lehmann, Seußlitzer WeinstubenGegen 20:00 Uhr wurde, von unzähligen Geleit gebenden Dresdnern begleitet, das Dresdner Terassenufer erreicht und der Sarg von weiteren Trägern zur Hofkirche getragen. Zur eigentlichen Beisetzung eine Woche später reisten dann auch viele Staatsmänner und Würdenträger an, darunter der deutsche Kaiser Wilhelm und der Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich.
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HES-Advent 04.12.2025

„Wussten Sie eigentlich…“
2011-05-16 KRIPPEN zur L 13 bergwärts bei Großsedlitz -8, Foto M. Kaiserdas der am weitesten gereiste Raddampfer der Dresdner Flotte der PD KRIPPEN ist?
Zwar gibt es ältere, stärkere und größere Schiffe in Dresden, aber keines ist so weit auf Deutschlands Wasserstraßen unterwegs gewesen. Dies verdankt er seiner im wahrsten Sinne des Wortes „bewegten Vergangenheit“.
1986.10.04 - DS Krippen in Kloschwitz auf Land_5
1979 außer Dienst gestellt wurde das Schiff 1983 nach Kloschwitz an die Saale verkauft. Zwar wird die KRIPPEN dort an Land aufgestellt, eine geplante Nutzung als Kulturzentrum und Gaststätte kommt aber nicht in Gang. 1991, nach der Wende, wird unser Dampfer an einen Hamburger Kaufmann verkauft, welcher es, wiederum auf dem Wasserwege, nach Dresden-Laubegast zurück bringt. Da die Finanzierung des Wiederaufbaus allerdings nicht gesichert ist, kauft der Besitzer eines Meissner Schiffsrestaurants die KRIPPEN mit dem Ziel der Rekonstruktion und Wiederinbetriebnahme. Mittlerweile ist allerdings die Laubegaster Werft mit der Rekonstruktion von 7 Dresdner Dampfschiffen ausgelastet, so dass man sich entschließt, die KRIPPEN auf der Brandt-Werft in Oldenburg sanieren zu lassen. Also geht es im Schlepp zur Hitzler-Werft nach Lauenburg und von dort, drei geteilt und auf Seeleichter gestellt, nach Oldenburg.
1994 erreicht der PD KRIPPEN aus eigener Kraft von Oldenburg kommend seinen neuen Heimathafen Meißen.
krippIn den folgenden Jahren fährt das Schiff im Rahmen von Charter- und Sonderfahrten quer durch Deutschland, u. a. zum Kirchentag nach Hamburg, nach Berlin, nach Prag und war auch auf dem Rhein, dem Main und dem Neckar unterwegs.

1997 und 1998 im Charter der KD in Frankfurt/Main in Fahrt wird der Dampfer 1999 von der Sächsischen Dampfschiffahrt gekauft und damit in seine alte Heimat zurück geholt. Am 29.11.1999 erreicht das Schiff, wieder mit eigener Kraft aus Frankfurt/Main kommend, das heimatliche Terrassenufer.
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HESAdvent 02.12.2025

Wussten Sie übrigens…

dass es in der fast 190jährigen Geschichte der sächs. Dampferflotte schon 4 Schiffe gab, die den Namen DRESDEN trugen?
schild_dresden_260_173Natürlich ist der Name des Heimathafens als Schiffsname schon immer etwas Besonderes. Auch der heute verkehrende PD DRESDEN mit Baujahr 1926 ist seit seiner Indienststellung als sogenanntes Flaggschiff unterwegs. Er wird daher auch bevorzugt für Sonder- und Repräsentationsfahrten oder bei Empfängen großer Staatsgäste genutzt.

Doch bereits vor seiner Indienststellung gab es 3 weitere Schiffe, die ebenfalls diesen Namen trugen.

Der erste PD DRESDEN entstand bereits im Jahr 1838 – als drittes Schiff der „Königlich privilegierten Sächsischen Dampfschiffahrts-Gesellschaft“.
980474Es war ein knapp über 33 Meter langes Holzschiff, welches sich allerdings nicht so recht bewährte. Daher wurde es bereits 1841 weiterverkauft.

Bis zum neuen (zweiten) PD DRESDEN in der Flottengeschichte sollte es nun 16 Jahre dauern. 1857 wurde auf der Werft Ruston & Co. in Prag dieses Schiff fertig gestellt und dann in Dresden in Fahrt gebracht. Der Dampfer war anfangs als Schlepper im Einsatz und besaß, eine absolute Einmaligkeit in der Historie, zwei Schornsteine nebeneinander!
9804751872 wurde ein reiner Personendampfer daraus. In Betrieb blieb das Schiff bis 1879, dann war der Schiffskörper verschlissen und ein Neubau wurde in Auftrag gegeben.
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1879 erhielt dieser Neubau nicht nur die alte Maschinenanlage eingebaut, sondern „übernahm“ auch den Schiffsnamen DRESDEN vom Vorgänger mit. Diesen behielt es dann 47 Jahre, bevor 1926 der Name wiederum an einen Neubau gehen sollte.
980477Den Dampfer von 1879 mit seiner Maschine von 1857 gibt es übrigens auch heute noch – als PD STADT WEHLEN ist er noch in Fahrt und damit der älteste PD der Weissen Flotte Sachsen.

1926 kam dann die Geburtsstunde des heutigen PD DRESDEN.
2021-08-11 DRESDEN tw Saloppe - Foto ABz (2)Gebaut auf der Werft in Laubegast wurde damit ein völlig neuer Schiffstyp auf der Oberelbe geschaffen. Und auch im stolzen Alter von 99 Jahren ist das Schiff noch rüstig genug, um sich auf weitere Fahrten als das angestammte Dresdner Gebiet zu begeben. 

Adventstür´chen 24.12.2024

Was liegt näher als sich heute, am 24. Dezember, nochmals mit dem Thema der Schiffsglocken zu beschäftigen. Diese befinden sich seit jeher auf dem Vorschiff eines jeden Dampfers in einem Glockenhalter auf der Ankerwinde. Bereits der erste Dampfer der Dresdner Gesellschaft, die KÖNIGIN MARIA, besaß im Jahre 1837 „seine Schiffsglocke“.

Aber die Glocken hatten, neben dem optischen Eindruck, auch einige, durchaus wichtige Funktionen zu erfüllen. So erfolgte die Verständigung der Schiffe untereinander als auch Signale zu den einzelnen Anlegestationen mittels Glockenschlägen. Die heute übliche Dampfpfeife und die Vereinheitlichung der Schallsignale für alle auf dem Fluss fahrenden Fahrzeuge  wurde erst 1894 verpflichtend eingeführt.

Schiffsglocke des PD DIESBAR

Auch die Ankündigung des Schiffes an einer Anlegestelle, dass sogenannte Anläuten der Station, erfolgte mittels Glockenschlägen. So wurden sowohl die wartenden Personen am Ufer als auch die Fahrgäste an Bord entsprechend informiert. Durchsagen über Lautsprecher gab es damals ja noch nicht.

Das Anläuten einer Station in den 60iger Jahren auf dem PD KURORT RATHEN

Die älteste, erhaltene Schiffsglocke ziert heute den PD KURORT RATHEN. Sie stammt aus dem Jahr 1863. Ein weiteres, historisches Stück ist an Bord des PD MEISSEN zu finden. Dieser besitzt seit April 2023 seine Originalglocke aus dem Jahr 1885 mit der Aufschrift „KÖNIG ALBERT“ wieder, welche durch Zufall in einem Privathaus entdeckt und zugeordnet werden konnte.

Die Glocke des PD KURORT RATHEN – gegossen 1863

Doch auch unter den Schiffen (und Schiffern) wurden Glocken mit der Stilllegung eines Dampfers mitgenommen oder getauscht. So blieb beispielsweise auf dem PD STADT WEHLEN die ehemalige Schiffsglocke des PD JUNGER PIONIER ex KARLSBAD erhalten. Leider wurde die Aufschrift KARLSBAD entfernt, ist aber noch zu erahnen.  

Die entfernte Aufschrift KARLSBAD an der Glocke des PD STADT WEHLEN.

Adventstür´chen 23.12.2024

Wer heutzutage mit seinem bargeldlos bezahlten und per App aufs Smartphone gezogenen eTicket am Anleger steht kann sich wohl kaum die Vielzahl der verschiedenen Fahrkartenarten der vergangenen Jahre vorstellen.

Die Sächs. – Böhm. – Dampfschifffahrtsgesellschaft nutze, zur besseren Übersichtlichkeit, verschiedene Farben für die an der jeweiligen Station verkauften Billets. So waren die ab Dresden gekauften Fahrkarten rosa, in Stadt Wehlen beispielsweise hellgrün oder ab Radebeul braun.

Dazu kam ein schier unendliches Kontigent diverser Tages-, Wochen- und sonstiger Zeitkarten. Ebenso Kombitickets für Fahrten mit Schiff und Eisenbahn.

Zu DDR-Zeiten gab es dann einheitliche Fahrkarten, wobei es auch Kombitickets Schiff/Bus/Eisenbahn und Sondertickets für Fahrten nach Böhmen gab.

Adventstür´chen 22.12.2024

Herzlich Willkommen zum Sonntags-Rätsel No. 4!

Doch auch heute zu Beginn die Auflösung von letzter Woche – wir suchten, und einige wussten dies, nach dem PD KURORT RATHEN, welcher die älteste Schiffsglocke der Flotte besitzt.

Wir gratulieren herzlich unserem heutigen Gewinner – Herrn Albrecht Schneider.
Herzlichen Glückwunsch!

Neues Rätsel – Neue Chance.
Und dazu werfen wir heute einen Blick voraus…
Im April 2025 fährt der PD DRESDEN, wie Ihnen bestimmt bekannt ist, nach Hamburg. Doch auch in Dresden wird im kommenden Jahr Dampfer-Besuch erwartet – nur von wem?
Wie heißt das Schiff mit der besonderen Beziehung zur Elbestadt?

Ihre bestimmt richtige Lösung senden Sie
bis zum Samstag, dem 28.12. per Mail an:

advent@historikerkreis-elbeschiffahrt.de

Zu gewinnen gibt es wieder unseren beliebten HES-Jahreskalender für 2025 mit vielen, liebevoll nachkolorierten Motiven der Dresdner Elbeflotte.

Adventstür´chen 21.12.2024

Wussten Sie schon was sich hinter dem Begriff „Affenfett“ verbirgt?
2013-09-28_13 PD DRESDEN - Schlösserfahrt - Foto ABzAffenfett wurde früher in den Maschinenräumen der Dampfschiffe der Weißen Flotte verwandt. Das korrekterweise als Kadarverfett zu bezeichnende Schmiermittel wurde dabei für die Gleitflächen der Dampfmaschine und, als Gemisch mit Heißdampfzylinderöl, auch für die Ölpressen der Zylinder der Haupt- und der Dampfsteuermaschine verwandt.
affenfett2Hergestellt wurde es als Nebenprodukt bei der Seifenproduktion aus Tierabfällen. Otto Lueger schreibt dazu im 1920 erschienenen „Lexikon der Technik“:
Da Kadaver von Pferden und Schweinen in größerer Zahl verarbeitet werden als solche von Rindern, ist das Kadaverfett weniger hart als Rindstalg; dabei ist es oft wasserhaltig und stellt dann eine streichfähige oder salbenartige Masse von gelblich-weißer bis gelber Farbe dar. Je heller das Fett und je weniger Geruch ihm anhaftet, desto wertvoller ist es.
Ob nun viel oder wenig – genau dieser etwas eigentümliche Geruch, welcher mit der Wärme des Maschinenraums ans Deck aufstieg, war unverwechselbar.
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Heute, in Zeiten synthetischer Öle und Fette, gibt es natürlich kein Affenfett mehr. Lediglich an Bord des PD STADT WEHLEN hat sich Maschinist Michael Kaiser einen kleinen Vorrat, welchen er von einem befreundeten, ehemaligen Meister geschenkt bekommen hat, aufbewahrt und zu besonderen Anlässen wird wieder „der Duft der alten Zeit“ aufgelegt….

Adventstür´chen 20.12.2024

Heute möchten wir Sie in die Geschichte der Radkastenspiegel entführen, denn diese sind nicht nur dafür da um den Schiffsnamen anzuzeigen, sondern sind oftmals auch kleine Kunstwerke aus Grafik und Heraldik. Betrachten wir dies am Beispiel des Flottenältesten, dem PD STADT WEHLEN.

Zu seiner Indienststellung als PD DRESDEN im Jahr 1879 trug das Schiff, wie damals üblich, lediglich seinen Namen in großen Buchstaben am Radkasten.

Um 1895 wurde dies dann schon etwas schmuckvoller. Der Name wurde nun halbrund über einem Dresden-Wappen mit Rankenwerk gemalt.

1926 übergab das Schiff seinen Namen an den Neubau-Dampfer DRESDEN und hieß fortan PD MÜHLBERG. Der Name blieb halbrund angeordnet über dem Mühlberger Stadtwappen.

Nach Ende des zweiten Weltkrieges fiel das Wappen weg und das Schiff war mit einem Strahlenkranz in Fahrt, welcher erst 1948 wieder verschwand.

Der Dampfer hatte 1950 ein Oberdeck erhalten – am Radkasten nun ein ausschweifendes Stadtwappen mit üppigem Rankenwerk, welches die Maler der Werft in Laubegast hier aufgebracht hatten.

1962 wurde das Schiff wiederum umbenannt – jetzt hieß es STADT WEHLEN. Der Name prangt in großen, modern wirkenden Buchstaben unter einem schlichten Wehlener Wappen. Der durchgehende Strich war offenbar eine Mode der damaligen Zeit – trugen in doch auch andere PDs der Weißen Flotte wie zum Beispiel PD DIESBAR oder PD MEISSEN.

Später wurde es dann wieder etwas geschmackvoller. Der Schiffsname waagerecht mit grauem Schatten, darüber ein Trennstrich und darüber das Stadtwappen von Stadt Wehlen. Diese Form mit kleineren Änderungen blieb bis 1989 bestehen.

1989 sollte der PD STADT WEHLEN einen neuen Radkastenspiegel bekommen, welcher in zweifacher Hinsicht neuartig war: Erstens war neben dem Wehlener Wappen wieder Rankenwerk zu sehen. Weiterhin hatte man links und rechts „1879“ und „1989“ aufgemalt, um an das hohe Alter des Schiffes zu erinnern. Und zweitens: Das Wappen befand sich auf einer Tafel, welche auf den Radkasten aufgeschraubt war. So konnte man diese abnehmen und den Radkasten zum Beispiel neu streichen, ohne jedes Mal komplett alles erneuern zu müssen.
Am Schiff verblieb diese Beschriftung bis 1993, wobei das Wappen bereits 1992 verschwand – das Schiff war bis zu seiner Rekonstruktion nur mit seinem Namen in Fahrt.

Nach der umfassenden Rekonstruktion 1993/94 erhielt der PD STADT WEHLEN seinen bis heute aktuellen Radkastenspiegel mit Wappen, Rankenwerk und halbrundem Schiffsnamen. Alles ist übrigens nach wie vor auf zwei Tafeln aufgemalt, welche im Winter oder bei Bedarf abgenommen und so besser geschützt werden können.

Adventstür´chen 18.12.2024

Wenn ein Dresdner Raddampfer zu einer Sonderfahrt nach Leitmeritz aufbricht, wird vielen Fahrgästen unter Umständen nicht bekannt sein, dass diese Stadt – früher immerhin Endpunkt des regulären Fahrplanbetriebs – auch zu DDR-Zeiten für die Dresdner Dampfer ein lange nicht erreichbares Ziel darstellte.

2022 – PD MEISSEN Kurs Leitmeritz bei Herrnskretschen

Nach Kriegsende blieb die Tschechische Republik dem Individualtouristen an Bord der Elbdampfer lange Zeit verwehrt. Erst mit Inbetriebnahme der diesel-elektrischen Motorschiffe startete man 1966 6 x mal pro Woche zu Tagesfahrten von Bad-Schandau nach Aussig oder, in geringerem Angebot, von Dresden nach Tetschen. Die Buchung der Plätze erfolgte dazu ausschließlich über das staatliche Reisebüro der DDR.

Einfahrt in die Schleuse am Schreckenstein in Aussig

Um der wachsenden Nachfrage nach Ausflugsfahrten mit Übernachtung Rechnung zu tragen begann man 1967 mit der Planung für 2-Tages-Fahrten von Dresden nach Leitmeritz. Zur besseren nautischen und logistischen Vorbereitung startete dazu im August 1967 der PD WELTFRIEDEN mit diversen Vertretern von Flotte, Werft und MITROPA an Bord zu einer Versuchsfahrt.

Schleuse in Lobositz

Man startete früh 6:00 Uhr am Terrassenufer und erreichte am frühen Abend das Ziel Leitmeritz. Dort wurde das Schiff von neugierigen Leitmeritzern freundlich empfangen und es ergab sich ein feucht-fröhlicher Abend. Am nächsten Tag ging es, mit einem 2-stündigen Zwischenstopp in Aussig wieder zurück nach Dresden.

PD WELTFRIEDEN 1967 in Leitmeritz

Damit war der PD WELTFRIEDEN der erste Dresdner Dampfer nach 1945 in Leitmeritz. Bis zu den ersten, offiziellen Fahrten allerdings mussten die Dresdner, bedingt durch die Ereignisse des „Prager Frühlings“ 1968, dann noch 4 Jahre warten. Erst am 13.05.1972 startete wiederum PD WELTFRIEDEN zur 2-Tages-Fahrt. Später wurden auf dieser Relation auch die PD MEISSEN und PD STADT WEHLEN eingesetzt.

Adventstür´chen 15.12.2024

Herzlich Willkommen zum Sonntags-Rätsel No. 3!

Doch, wie immer, zu Beginn die Auflösung von letzter Woche – wir suchten nach den bekannten Schifferfastnachten, welche dann ab Januar bis März wieder in den Orten des oberen Elbtals gefeiert werden.


Ein klein wenig feiern kann auch unser heutiger Gewinner – Herr Torsten Haak.
Unseren herzlichen Glückwunsch!

Neues Rätsel – Neue Chance.
Heute wird es etwas kniffelig – aber durchaus lösbar…
Wir möchten von Ihnen wissen, auf welchem Elbdampfer die älteste Schiffsglocke der Dresdner Dampferflotte zu finden ist. Schiffsname genügt…

Noch zwei Tipps: Die Glocke wurde 1863 in Dresden gegossen und zierte ursprünglich ein anderes Schiff.
Und, Tipp 2, durch die Weitergabe von Schiffsglocken führt nicht zwangsläufig der älteste Dampfer auch die älteste Glocke mit…

Ihre bestimmt richtige Lösung senden Sie
bis zum Samstag, dem 21.12. per Mail an:

advent@historikerkreis-elbeschiffahrt.de

Zu gewinnen gibt es wieder unseren beliebten HES-Jahreskalender für 2025 mit vielen, liebevoll nachkolorierten Motiven der Dresdner Elbeflotte.