Wussten Sie schon…
das es neben den Dampfern der SDS noch zwei weitere, historische Dampfschiffe auf der Oberelbe gibt?
Der zweite (den ersten finden Sie auch in den bereits geöffneten Türchen) ist der historische Schleppdampfer SACHSENWALD, welcher in der Sächsischen Schweiz unterwegs ist.
Gebaut wurde der Dampfer 1914 als SD IDA-ERNA auf der bekannten Werft der Gebr. Wiemann in Brandenburg an der Havel. Bis 1972 war er als Schlepper im Auftrag der Binnenreederei in und um Berlin im Einsatz, bevor seine Verschrottung beschlossen wurde. Doch man hatte die Rechnung ohne Bernd Frenzel gemacht – der Kondukteur der Weißen Flotte Dresden kaufte das Schiff zum Schrottpreis kurzentschlossen dem damaligen Eigentümer ab und verlegte es in den Hafen Königstein.
Doch erst mit der politischen Wende bestand 1990 die Möglichkeit, den SACHSENWALD in der Werft Laubegast zu sanieren und 1991 als Fahrgastschiff wieder in Fahrt zu bringen.
Möge uns auch dieses Schiff noch lange erhalten bleiben und weiterhin alle Hindernisse, egal ob nun im Wasser oder an Land, erfolgreich nehmen!
Dort liegend kaufte es der Meissner Reeder Klaus Junghans und ließ es 1993/94 aufwendig und nach historischen Vorbild rekonstruieren. Aber, und das ist die Frage der Woche –
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dass es neben den Dampfern der Weißen Flotte Sachsen noch zwei weitere, historische Dampfschiffe auf der Oberelbe gibt?
Gebaut wurde das Schiff 1925 auf der Schiffswerft- und Maschinenfabrik in Dresden-Übigau. Von Anfang an war es in Stadt Wehlen in der Sächsischen Schweiz als Fähre im Einsatz.

2003 war der kleine Dampfer übrigens Filmkulisse. Als Fähre ELSE im Kinofilm „Das blaue Wunder“ mit Wolfgang Stumph und dem unvergessenen Michael Gwisdek in den Hauptrollen.
Der Elbschiffer Rüdiger Stolze (Wolfgang Stumph) hat Haus und Grundstück verpfändet und sich von dem Kredit eine alte Elbfähre gekauft. Doch der Traum von der neuen Existenz als Kapitän mit eigenen Planken unter den Füssen ist schnell zu Ende. Ein skrupelloser Geschäftsmann treibt ihn in den Ruin, um das Elbgrundstück an sich zu reißen. Völlig verschuldet will Stolze sich und seinen heißgeliebten Kahn in der Elbe versenken. In letzter Not offeriert ihm sein Freund Manni (Michael Gwisdek) eine Idee, wie das sinkende Schiff zu retten ist. Stolze soll sich das Geld für die fälligen Raten als Heiratsschwindler beschaffen. 
1884 wandelte man , mit Einführung der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland, die Krankenkasse in eine betriebliche Ersatzkasse um.
Nach dem ersten Weltkrieg fiel diese vorbildliche Einrichtung, welche das Personal mit seiner Direktion zur Mit- und Füreinanderarbeit verband, der Inflation zum Opfer.



Was erst einmal komisch klingt, war aber in der Tat so. Zur Verstaatlichung und Konzentration aller Schiffahrtsunternehmen in der DDR wurde die „Deutsche Schiffahrts- und Umschlagzentrale DSU“ mit Sitz in Potsdam gegründet. Im Jahr 1950 wurden dann die „Elbschiffahrt Sachsen“ (Nachfolger der SBDG nach dem Krieg) darin integriert und es entstand die „Zweigstelle Fahrgastschiffahrt Dresden“ .

